Die Adressierung von Menschen jeden Geschlechts, jeder sexuellen Identität und Orientierung sowie jedweder ethnischen, kulturellen und religiösen Herkunft oder Zugehörigkeit ist mir ein selbstverständliches Anliegen. Aus semantischen Gründen habe ich mich in der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation gegen die Verwendung von Sternchen oder anderen typografischen Zeichen zur Unterstreichung dieses Grundverständnisses entschieden. So verwende ich beispielsweise in dem Begriff „Unternehmertum“ den männlichen Genus, ohne mich damit auf den Sexus zu beziehen. Falls ich ausdrücklich den weiblichen und männlichen Sexus verwende, schließe ich damit auch immer Personen ein, die sich nicht in ein binäres Geschlechtssystem einordnen lassen oder einordnen lassen wollen. Zur geschlechterübergreifenden Verallgemeinerung verwende ich weiterhin das gebräuchliche generische Maskulinum, bis eine andere einheitliche semantische Regelung vorliegt, die mit meinem Verständnis vom Umgang mit der deutschen Sprache vereinbar erscheint. Wenn ich auf meinen Webseiten Personen zitiere, so tue ich dies vorzugsweise wörtlich. Das bedeutet, dass ich deren spezifische Verwendung von geschlechtergerechter und inklusiver Sprache in Zitaten ungeachtet meiner eigenen sprachlichen Gepflogenheiten übernehme.
