Stationen - Frank Zumbruch DE

Stationen


mit Dr. Peter Kurz, Wolf Lotter und Co-Moderatorin Lena Raditsch beim Symposium „People Planet Profit“ im Mannheimer Congress Center Rosengarten, 2019
Foto: Sebastian Weindel für Stadtmarketing Mannheim / innomake

Berufliche Tätigkeiten zur Förderung der Kreativen Ökonomie

Seit 2011 ist Frank Zumbruch unter dem Label ZAKK – Beratung, Projektentwicklung und Wissensvermittlung in der Kultur- und Kreativwirtschaft selbstständig tätig.

Seit 2023 ist er Geschäftsführer der machwerkhaus köln GmbH. Der Zweck der Gesellschaft ist die behutsame Entwicklung und der Betrieb eines Zentrums für Design und Urbane Produktion auf einem knapp 20.000 qm großen Industrie-Areal im Kölner Stadtteil Kalk – das machwerkhaus köln.

2021 gründete er als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit dem Architekten Claus Fischer die machwerkstadt GmbH mit Sitz in Köln und Mannheim. Ihr Geschäftszweck ist die Entwicklung idealtypischer Zentren für Urbane Produktion an den Schnittstellen von Kreativwirtschaft, Handwerk, Technologie und Handel – die machwerkhäuser.

Von 2017 bis 2020 leitete Frank Zumbruch als Cultural Economy Officer die Creative Commission Mannheim. Diese verstand sich als kommunale One-Stop-Agency für alle Belange der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mannheim und vereinte das Kompetenzfeldmanagement Kultur- und Kreativwirtschaft, die Kreativwirtschaftszentren ALTES VOLKSBAD, C-HUB und TEXTILEREI sowie die Film Commission Nordbaden.

Von 2014 bis 2016 leitete Frank Zumbruch als Community Manager das C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Mannheim und baute es als wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg auf.

Von 2010 bis 2013 war Frank Zumbruch als Beauftragter für Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg tätig. Die Konzeption und Realisierung von Placemaking-Projekten, wie bspw. die Breidenbach Studios oder das Kreativwirtschaftszentrum in der ehemaligen Feuerwache (Dezernat 16) als sog. „Colabore“ gehörten neben der erfolgreichen Bewerbung Heidelbergs als UNESCO City of Literature zu den wichtigsten Projekten, die er in dieser Zeit im Rahmen einer integrierten Stadtentwicklungsstrategie initiieren und erfolgreich umsetzen konnte.


mit Stefan Sagmeister vor der Mannheimer Trinitatiskirche, 2016
Foto: Artur Bauer für UNCOVER

Vorherige unternehmerische Stationen in der Kultur- und Kreativwirtschaft

2001 gründete Frank Zumbruch mit weiteren Unternehmerinnen und Unternehmern komplizen.com – das Netzwerk für Kommunikation in der Metropolregion Rhein-Neckar, welches u.a. 2008 vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg als Dienstleister des Jahres in der Kategorie „Herausragende Netzwerke & Kooperationen“ und 2017 vom Bundesverband StrategieForum mit dem Strategiepreis in der Kategorie „Beste Kooperation“ ausgezeichnet wurde.

1996 gründete Frank Zumbruch die Unity Concepts GmbH für Marketing und Marktforschung in Heidelberg, in der er bis 2011 Gesellschafter blieb.

1994 gründete er Wolf, Zumbruch & Partner | Werbeagenten als Agentur für Design und Kommunikation in Heidelberg, deren Geschäfte Frank Zumbruch bis 2011 gemeinsam mit Tobias Wolf führte.

Lehrtätigkeiten im Kontext der Kultur- und Kreativwirtschaft

Seit 2015 lehrt Frank Zumbruch als Gastdozent an der Popakademie Baden-Württemberg.
Die Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang „Music and Creative Industries“ widmen sich dem Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft (bis 2021), der Existenzgründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft, der Nachhaltigkeit sowie in einem Spezialisierungsmodul der Designwirtschaft.

Von 2019 bis 2022 dozierte er zudem als Lehrbeauftragter an der Karlshochschule International University in Karlsruhe.
Unter dem Titel „Innovation and Sustainability – Creating a better Future“ bot er das Spezialisierungsmodul „Creative Industries“ im Masterstudiengang Management mit Schwerpunkt „Creativity & Innovation“ zu Existenzgründung in der Kreativen Ökonomie an.

Von 2013 bis 2016 hielt Frank Zumbruch als Lehrbeauftragter am Max-Weber-Institut für Soziologie an der Universität Heidelberg das Seminar „Kultur- und Kreativwirtschaft und Stadtentwicklung“ im Modul „Staat und öffentliche Verwaltung“.

Ehrenamtliches Engagement für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Frank Zumbruch war Mitgründer und von 2015 bis 2021 Vorsitzender des Kreativregion e.V.. Der Zweck des Vereins war die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft und die Stärkung des Bewusstseins bei den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren der Metropolregion Rhein-Neckar für die Zusammenhänge der Kreativen Ökonomie.

Seit 2016 ist Frank Zumbruch Mitglied des Vorstands im Designzentrum Rhein Neckar e.V., das sich zum Ziel gesetzt hat, die Bedeutung von Design stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Eine der wichtigsten Initiativen des Designzentrums war das UNCOVER Designfest, das Frank Zumbruch 2015 mitinitiierte, bis 2020 leitete und in dessen Kuratorium er bis 2021 Mitglied war. Das Festival widmete sich der Gestaltung gesellschaftsrelevanter Transformationsprozesse und schrieb dreimal die mit 20.000 Euro dotierten UNCOVER Design Awards im Kontext der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN aus.

Frank Zumbruch ist berufenes Beiratsmitglied im formAD e.V. zur Förderung von Architektur, Design und Kommunikation. formAD ist die als Verein organisierte privatwirtschaftliche und bürgerschaftliche Interessenvertretung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Heidelberg und der Metropolregion Rhein Neckar.

Von 2011 bis 2016 war Frank Zumbruch Sprecher des Netzwerks Kreativwirtschaft der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar.

Von 2015 bis 2020 war Frank Zumbruch Jurymitglied beim Wettbewerb Kultur- und Kreativpiloten des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung und seit 2017 beim Landeswettbewerb IDEENSTARK der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, bevor er in den Jahren 2021 und 2022 die fachliche Begleitung des Qualifizierungsprogramms übernahm.